Führungskraft: 3 Fehler, die du niemals machen solltest
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Das Dasein als Führungskraft ist zweifelsohne nicht immer leicht. Doch bekanntlich wachsen wir alle mit unseren Herausforderungen. Welche Dinge du als Führungskraft trotzdem auf keinen Fall machen solltest – und welche dafür unbedingt – das erfährst du in diesem Blogartikel.
Führungskraft Fehler Nummer 1:
Alles selbst machen wollen
Als Führungskraft neigt man häufig dazu, alles selbst zu machen. Fällt es dir auch schwer Dinge abzugeben? Genau hier kommen wir schon zum ersten entscheidenden Punkt, den du lieber vermeiden solltest. Denn das Problem ist: Abgesehen davon, dass du das riesige Pensum an Arbeit nicht ewig aufrecht halten kannst, kommen früher oder später immer mehr Aufgaben in dein Feld, die eigentlich gar nicht in deine Tätigkeit als Führungskraft gehören.
Die Folge: Frustration. Aber noch viel schlimmer ist die Konsequenz, die sich daraus ergibt. Denn genau dadurch kannst du dich nicht mehr auf deine eigentlichen Aufgaben als Führungskraft und die Dinge konzentrieren, die dir wirklich liegen. Durch den Berg an Aufgaben kommst du irgendwann an deine physischen und mentalen Grenzen. 12 Stunden Arbeit täglich werden von der Ausnahme plötzlich zur Regel. Dein Privatleben liegt auf Eis. Deine Umsätze stagnieren. Deine Kund*innen werden immer unzufriedener, weil du nicht mehr mit vollem Fokus für sie dasein kannst… Der Zusammenbruch ist vorprogrammiert.
Die Lösung: Aufgaben delegieren – und zwar richtig!
- Teile die anstehenden Aufgaben in Fachkraft- Management- und Unternehmensaufgaben auf. Und gib die Fachkraft- und Managamentaufgaben and die richtigen Leute ab.
- Gib die Dinge ab, die nicht in deiner Genius-Zone liegen. Aber delegier niemals etwas, was standardisiert werden kann.
- Lass Dinge weg, die nicht passieren müssen.
- Alles, was automatisiert werden kann sollte nicht manuell gemacht werden.
- Speicher Wiederkehrendes ab und änder es um, statt es jedesmal neu zu machen.
Führungskraft Fehler Nummer 2:
Keinen klaren Rahmen haben
Nicht umsonst heißt das Sprichwort „Planung ist das A und O“. Aber bevor du jetzt komplett zurückschreckst und den Tab hektisch schließt: Es geht nicht darum, dich auf Teufel komm raus an etwas zu halten das du dir irgendwann mal vorgenommen hast. Planung soll dich nicht einschränken. Das genaue Gegenteil ist der Fall.
Ein klarer Rahmen verhilft dir zu mehr Leichtigkeit. Du kannst dir das Ganze vorstellen, wie mit einem Navi. Wenn du das Ziel nicht kennst, wirst du nicht dort auskommen, wo du ankommen willst. Darum ist ein Plan so wichtig.
Denn ist der äußere Rahmen einmal klar, gibt er dir die nötige Freiheit und Sicherheit, dich innerhalb der Leitplanken vollkommen kreativ zu entfalten. Und dich komplett fallen zu lassen. Du kannst einfach das Ziel im Navi eingeben und sicher sein, dass du am Ende dort bist, wo du hin wolltest. Das heißt nicht, dass du nicht auch mal Umwege fahren – oder hier und da mal von der ursprünglichen Route abkommen darfst. Was zählt ist, das Ziel niemals aus den Augen zu verlieren.
In 3 Schritten zum klaren Rahmen:
- Schau dir am Jahresende deine Ziele für das kommende Jahr an. Und brich deine Ziele im Anschluss auf das gesamte Jahr herunter.
- Mach 4x jährlich eine Quartalsplanung, um dich immer wieder neu auszurichten oder Kleinigkeiten zu justieren. So stellst du sicher, dass du immer noch auf dem richtigen Weg bist.
- Brich deine Quartalsziele auf die nächsten 3 Monate herunter. Und teile dir deine Zwischenziele ggf. auch ganz konkret auf die einzelnen bevorstehenden Wochen auf.
Falls du dich fragst, wie du das am Besten machst: Mit der PLANNING MASTERCLASS (hier klicken) holst du dir die wichtigsten Selbstmanagement Tools in dein Leben. Von den Planungs-Basics über die Jahres- und Quartalsplanung bis hin zur Monatsplanung. Mit ein wenig Struktur und ganz viel Herz lassen wir wieder Freude und Leichtigkeit in dein Businessleben und Alltag einkehren.
Führungskraft Fehler Nummer 3:
Leute aus schlechtem Gewissen einstellen
Bitte mach diesen Fehler niemals! Es gibt nichts schlimmeres, als ein Teammitglied, was nicht zu 100% commited ist. Und nicht mit dir und deinem Unternehmen an einem Strang zieht. Noch ein starkes Argument: Im Zweifel wirst du mit dieser Person, die du einstellst, sehr viel zeit verbringen. Entscheide darum bitte niemals aus einem Mangel heraus. Oder weil es vermeintlich keine bessere Person gibt.
Was zählt wirklich, wenn du als Führungskraft neue Leute einstellst?
- die Person brennt für die Vision
- steht hinter den Unternehmenswerten
- lebt Leadership und Eigenverantwortung
- deine Intuition sagt „JA!“
Und erst, wenn all diese Punkte erfüllt sind, kommt das Fachwissen. Denn Wissen, kann man sich aneignen. Fehlendes Engagement hingegen wirst du niemals ausgleichen können. Und das würde deine Unternehmenskultur langfristig kaputt machen.
Dein Bauch weiß, welcher Mensch 100% zu dir und deinem Unternehmen passt. Hör auf ihn.
4 Dinge, die du als Führungskraft auf jeden Fall machen solltest!
- Auf Augenhöhe kommunizieren
- Regelmäßig mit deinen Unternehmenswerten einchecken
- Deine Vision im Auge behalten
- Konkrete Ziele setzen
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