Wenn du daran denkst, wirklich etwas zu ändern, fühlst du dich überfordert. Dich überwältigt der schier unbezwingbar große Berg, den du vor dir siehst. Alles erscheint dir viel zu viel und du weißt nicht, wo du anfangen sollst. Das sorgt dafür, dass du mutlos aufgibst und dich wieder vor Netflix vergräbst.

In deinem Umfeld glaubt niemand daran, dass ein anderes Leben möglich ist. Deine Träume kommen dir naiv vor. Das sorgt dafür, dass du die Erreichbarkeit deiner Wünsche und Bedürfnisse selbst hinterfragst. Sind meine Bedürfnisse überhaupt berechtigt? Meine Wünsche realistisch? Obwohl du tief drin genau weißt, dass das der einzige Weg für dich ist, wirklich glücklich zu sein.

Du bist dir unsicher, wie du deine Wahrheit leben sollst, ohne andere Menschen vor den Kopf zu stoßen. Deswegen stellst du deine eigenen Bedürfnisse immer wieder hinten an. Wenn du es nicht mehr aushältst, explodierst du. Dann fühlst du dich wütend, verbittert, frustriert, verzweifelt.

Du versuchst in Hau-Ruck-Aktionen immer mal wieder, etwas zu ändern. Im ersten Moment funktioniert das ganz gut. Aber auf Dauer hält dich immer wieder irgendwas zurück, wirkliche Veränderung in dein Leben zu bringen.