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Monatsreflexion persönlich gestalten: Was der Januar mir gelehrt hat

Monatreflexion: Wozu sie gut ist

Monatsreflexion: Innenschau

Hast du auch das Gefühl, dass die letzten zwei Jahre wie im Flug vergangen sind? Gerade in solchen Situationen merke ich immer wieder, wie wichtig es ist, sich Zeit zu nehmen und zu reflektieren, um das eigene Leben im Blick zu behalten. Da kommt die Monatsreflexion wie gelegen.

Monatsreflexionen bieten uns die Möglichkeit, über unsere Erfolge, Herausforderungen und Ziele nachzudenken und uns selbst besser kennenzulernen.

Aber bei der Monatsreflexion geht es nicht nur darum, zurückzublicken. Bei einer Reflexion geht es auch darum, die eigenen Erfolge zu feiern, innezuhalten und herauszufinden, ob unsere tagtäglichen Entscheidungen uns helfen, das Leben zu führen, das wir uns wirklich wünschen.

In diesem Beitrag teile ich meine eigene Monatsreflexion für Januar 2023 mit dir. Dazu habe ich mir folgende Fragen gestellt, die du übrigens auch für deine eigene Reflexion nutzen kannst:

3 Fragen zur Monatsreflexion

  1. Was lief gut diesen Monat?
  2. Was lief nicht so gut diesen Monat?
  3. Worauf arbeite ich hin?

Schauen wir uns an, was bei meiner Monatsreflexion herausgekommen ist:

Was lief gut diesen Monat?

  1. Beziehung: Wir haben begonnen, unsere Date Night konsequent durchzuführen. Genau wie die zurückgehaltenen Botschaften. Seit wir zwischen den Jahren und Anfang 2023 das Bodo-Schäfer-Buch bearbeitet haben, ist der Konflikt um den Umgang mit Geld quasi verschwunden.
  2. Epigenetik-Coach-Ausbildung: Ich habe sehr konsequent an meiner Epigenetik-Ausbildung gelernt – und sowohl die neuen Lektionen gelesen und eingepflegt, als auch die Karteikarten gelernt. Ich bin wesentlich weiter, als gedacht. Und werde voraussichtlich diesen Monat noch mit dem Einpflegen in mein Lernsystem fertig.
  3. Routine & Fokus: Ich habe mir Epigenetik vorgenommen und ziehe es sehr klar durch. Ich nehme mir aktiv Zeit und blockiere mir die Tage dafür im Kalender. Morgens so z.B. mit jemandem frühstücken zu gehen, kommt mir gar nicht in den Sinn. Außerdem hatten wir fast immer um halb 9 das künstliche Licht aus und gehen dadurch früher ins Bett. Außerdem habe ich wieder mit meiner Planung und Reflexion begonnen, was mir unfassbar gut tut.
  4. Finanzen: Wir sind zwar über unser Lebensmittel-Budget gegangen, aber nicht allzu viel. Ich denke, zu Anfang braucht das auch eine Umstellungs- und Eingewöhnungszeit. Das Wichtigste: Wir haben ein System, nach dem wir uns ab sofort richten können. Außerdem habe ich endlich wieder einen Überblick über unsere Ausgaben. Und wir haben eine große Menge, die wir zurücklegen können.
  5. Edging – Raus aus meiner Komfortzone: Der 2-Tages-Workshop zum Thema Creative Expression, den ich besucht habe, war richtig herausfordernd! Da waren echt einige krasse Erkenntnisse und ich bin sehr froh, dass wir (auch gemeinsam) da waren. Auch die Gruppe, die danach entstanden ist zu fragen, ob sie zu meinem Kirtan kommen wollen, war eine Herausforderung, die ich gemeistert habe.

Was lief nicht so gut diesen Monat?

Monatsreflexion: Gut vs. schlecht
  1. Bewegung: Wir waren nur ein paar Mal spazieren. Ich laufe hier in Canggu etwas mehr als früher (vor allem, wenn die vielen Hunde-Gangs weg sind ;)), aber ich habe wenig Gründe, die Wohnung zu verlassen. Also bewege ich mich kaum. Meine (schon runtergeschraubten) täglichen Aktivitätsziele habe ich eigentlich nie erreicht.
  2. Mindset: Bei meiner Monatsreflexion st mir bewusst geworden, dass ich sehr unruhig bin, immer wieder negativ und in Gesprächen außerhalb meines Kontrollbereichs. Ich habe generell das Gefühl, dass ich im vergangenen Monat viel in einer Opfer- und vielleicht sogar Widerstandsschaltung war. Und nicht die Dinge gemacht habe, von denen ich wusste, dass ich sie machen sollte. There was a lot of avoidance.
  3. Schlaf: Insbesondere in der Woche des Workshops war es schlaftechnisch katastrophal. Im Anschluss bin ich auch krank geworden, wodurch es mit dem gesunden Schlaf wiederum schlecht geklappt hat.
  4. Musik und Kreativität: Diesen Monat (insbesondere seit Canggu) habe ich außer im Workshop wesentlich weniger Musik in meinem Leben gehabt, als im Dezember. Und auch, als ich mir das wünsche. Das eigene Kirtan letzte Woche musste wegen Krankheit ausfallen und bei Jeremys Kirtan waren wir nur einmal. Ich habe wesentlich weniger Harmonium gespielt, gesungen, neue Lieder geübt und mit anderen musiziert als vorher – und als mir das gut tut.
  5. Natural living: Seit langem – aber seit Ubud ganz besonders – wünsche ich mir “natürlicher” zu leben: Mehr draußen sein, weniger Zeitvertreib am Bildschirm, mehr natürliche Materialien und Natur um mich herum, mehr natürliches Essen. Das Einzige, bei dem ich das gut hinbekommen habe, war das Essen. Gerade seit wir wieder in Canggu sind, bin ich fast nur noch drinnen, sehe, höre und fühle kaum Natur (Strand, Dschungel, Reisfelder). Und bin noch mehr am Bildschirm, als mir lieb ist.

Worauf arbeite ich hin?

  1. Epigenetik-Coach-Ausbildung abschließen: Im Sommer letzten Jahres habe ich mich angemeldet und mit unseren Reisen nach Indien, Bulgarien und dem wieder Ankommen auf Bali kam einiges dazwischen. Im Februar möchte ich alle Lerninhalte gelesen und in meinen Karteikarten abgebildet habe, um dann im März die Prüfung abzulegen.
  2. Wieder mehr Musik in mein Leben integrieren: Es darf wieder mehr Raum für Musik sein. Das Kirtan am Donnerstag und die geplante musikalische Unterstützung durch Pete sind gute erste Schritte. Wenn ich das nächste Mal aus Deutschland komme, nehme ich auf jeden Fall meine Ukulele wieder mit.
  3. Natürliches Leben: Naturmaterialien um mich herum, mehr in die Natur gehen (z.B. als Pause) und abgesehen von meinen Epigenetik-Studien meine Freizeit kaum am Bildschirm verbringen. Weiterhin gesund essen. Insbesondere die ersten Punkte werde wohl Mitte Februar und auch jetzt am Wochenende leichter, wenn wir nicht in Canggu sind.
  4. Bewegung: Momentan ist es angenehm, direkt morgens mit den Karteikarten und dem Lernen zu starten. Und damit den Vormittag zu verbringen. Aber vielleicht kann ich in meiner freien Zeit einfach mal mehr nach Pererenan oder am Strand spazieren und zum Beispiel dort lesen.
  5. Soziale Kontakte pflegen und ausbauen: Ich wünsche mir hier auf Bali tiefe, vertraute Personen, mit denen ich mich verbinden kann. Außerdem will ich nächsten Monat den Kontakt zu den Menschen zu Hause wieder mehr pflegen und das eine oder andere Telefonat führen.
  6. Mindset, Fokus und Reflexion: Ich werde im kommenden Monat wieder vermehrt darauf achten, worüber und in welchem Ton ich spreche. Ich möchte eine positive Ausstrahlung haben und mich über Aufregendes, Schönes und Positives mit anderen verbinden (insbesondere bei Smalltalk und, wenn ich neue Leute kennen lerne).
  7. Mit all diesen Einstellungen und der gesamten Bali-Magie mein OWN YOUR TRUTH Retreat halten: Anfang April findet mein OWN YOUR TRUTH Retreat hier auf Bali statt. Das Retreat ist für alle die, die sich nach mehr Tiefe sehnen, sich selbst noch besser kennenlernen, über sich hinauswachsen wollen. Und sich wieder mit ihrer eigenen Wahrheit und puren Essenz verbinden wollen. Dafür steht noch einiges zu organisieren an. Einige Plätze sind noch frei. Das Programm und eventuelle Co-Trainer dürfen noch festgemacht und alles für die Teilnehmenden vorbereitet werden.

Fazit zur Monatsreflexion

Eine Monatsreflexion ist immer wieder aufs Neue ein großartiges Tool, uns wieder mit uns selbst und dem, was wir uns wirklich wünschen zu verbinden.

Alles in allem lässt sich sagen: Der Januar war intensiv. Im Guten wie im Schlechten. Ich hoffe, du findest durch das Lesen Inspiration, Freude oder Anregungen. Und hast vielleicht Lust bekommen, deinen Monat auch einmal intensiv für dich zu reflektieren – probier es doch einfach mal aus!

Ein großer Dank geht außerdem an James Clear raus für die Anregung zu diesem Artikel.

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